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   BFH, 16.07.1985 - VII R 31/81   

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https://dejure.org/1985,2331
BFH, 16.07.1985 - VII R 31/81 (https://dejure.org/1985,2331)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1985 - VII R 31/81 (https://dejure.org/1985,2331)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1985 - VII R 31/81 (https://dejure.org/1985,2331)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 189
  • BB 1986, 935
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BVerwG, 17.10.1997 - 8 C 1.96

    Gewerbesteuer - Aussetzungszinsen - Abgabenvereinbarung - Erlaß von

    Insbesondere kann der Steuerpflichtige, sofern der Vorbehalt bestandskräftig geworden ist, gegenüber dem späteren Änderungsbescheid nicht einwenden, die Voraussetzungen der Vorläufigkeit hätten nicht vorgelegen (vgl. BFH, Urteile vom 3. Mai 1963 - II 53/61 U - BFHE 77, 196 (198 f.), vom 8. Juni 1966 - III 55/65 - BFHE 86, 534 (538), vom 9. März 1967 - IV 152/62 - BStBl III 1967 S. 518, vom 25. Oktober 1973 - IV R 80/72 - BStBl II 1974 S. 142 (144) und vom 14. September 1993 - VIII R 9/93 - BStBl II 1995 S. 2 (3); FG Nürnberg, Urteil vom 10. Mai 1983 - II 90/81 - EFG 1984, 54 (55); vgl. zum Widerrufsvorbehalt auch Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 8 C 33.84 - Buchholz 316 § 49 VwVfG Nr. 9 S. 4 (6) = NVwZ 1987, 498 (499) [BVerwG 21.11.1986 - 8 C 33/84] und BPH, Urteile vom 30. November 1982 - VIII R 9/80 - NVwZ 1983, 640 und vom 16. Juli 1985 - VII R 31/81 - BFHE 144, 189 (190)).
  • BFH, 21.05.1997 - I R 38/96

    Aufhebung des Bescheides über den Widerruf und Rückforderung von

    Zwar ist anerkannt, daß die Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes in entsprechender Anwendung des § 131 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 auch dann zulässig ist, wenn in einem (rechtswidrigen) Verwaltungsakt die Rücknahme vorbehalten wurde (BFH-Urteile vom 30. November 1982 VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187; vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 130 AO 1977 Tz. 8 a; Woerner/Grube, Die Aufhebung und Änderung von Steuerverwaltungsakten, 8. Aufl., S. 33, m. w. N.).

    Im übrigen entfaltet der Widerrufsvorbehalt uneingeschränkte Rechtswirkungen, ohne daß es darauf ankäme, ob er den Bescheinigungen zulässigerweise beigefügt wurde (vgl. BFH in BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187; in BFHE 144, 189; in BFHE 166, 142 [BFH 16.10.1991 - I R 65/90], BStBl II 1992, 322).

    Der Widerruf eines Verwaltungsaktes ist eine Ermessensentscheidung (vgl. § 131 Abs. 2 AO 1977: ... darf nur ... ; vgl. auch BFH in BFHE 144, 189, m. w. N.).

  • BFH, 21.04.2009 - VII R 24/07

    Keine Stromsteuerermäßigung für Gastransport in Rohrfernleitungen - Keine

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats bildet diese Vorschrift über ihren Wortlaut hinaus auch eine Rechtsgrundlage für den Widerruf eines mit einem Widerrufsvorbehalt versehenen und als rechtswidrig erkannten begünstigenden Verwaltungsakts (Senatsurteile vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189, und vom 30. November 1982 VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187).
  • BFH, 30.11.2004 - VII R 41/03

    Stromsteuerliche Behandlung des Mineralöltransports in Rohrfernleitungen;

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats bildet diese Vorschrift über ihren Wortlaut hinaus auch eine Rechtsgrundlage für den Widerruf eines mit einem Widerrufsvorbehalt versehenen und als rechtswidrig erkannten begünstigenden Verwaltungsakts (vgl. Senatsurteil vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189, und BFH-Urteil vom 30. November 1982 VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187).
  • VGH Bayern, 27.09.2012 - 20 B 12.821

    Stundung; Aufhebung; auflösende Bedingung; Rücknahme; Ermessensnichtgebrauch

    Aus den gleichen Gründen scheidet ein Widerruf nach Art. 13 Abs. 1 Nr. 3 b) KAG i.V.m. § 131 AO (vgl. BFH vom 16.7.1985 BFHE 144, 189, und vom 30.11.1982 BStBl II 1983, 187) aus.
  • BFH, 23.11.2021 - VII R 31/19

    Steuerfreie Verwendung von Kohle zur Herstellung von Asphaltmischgut

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) bildet § 131 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO über seinen Wortlaut hinaus auch eine Rechtsgrundlage für den Widerruf eines mit einem Widerrufsvorbehalt versehenen und als rechtswidrig erkannten begünstigenden Verwaltungsakts (vgl. Senatsurteile vom 16.07.1985 - VII R 31/81, BFHE 144, 189; vom 30.11.2004 - VII R 41/03, BFHE 208, 361, sowie BFH-Urteil vom 30.11.1982 - VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187).
  • BFH, 21.04.2009 - VII R 25/07

    Erdgastransport in Rohrfernleitungen gehört nicht zum stromsteuerbegünstigten

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats bildet diese Vorschrift über ihren Wortlaut hinaus auch eine Rechtsgrundlage für den Widerruf eines mit einem Widerrufsvorbehalt versehenen und als rechtswidrig erkannten begünstigenden Verwaltungsakts (Senatsurteile vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189, und vom 30. November 1982 VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187).
  • BFH, 16.10.1991 - I R 65/90

    Beschwerde als statthafter Rechtsbehelf gegen den Widerruf einer

    Für andere rechtswidrige, begünstigende Verwaltungsakte ist in § 130 Abs. 2 i. V. m. § 131 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 eine Rücknahme u. a. vorgesehen, wenn in dem Verwaltungsakt ein Widerruf vorbehalten ist (BFH-Urteile vom 30. November 1982 VIII R 9/80, BFHE 137, 209, 211, BStBl II 1983, 187; vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189).
  • BFH, 23.11.2021 - VII R 32/19

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 23.11.2021 VII R 31/19 - Steuerfreie Verwendung

    Nach der Rechtsprechung des BFH bildet § 131 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO über seinen Wortlaut hinaus auch eine Rechtsgrundlage für den Widerruf eines mit einem Widerrufsvorbehalt versehenen und als rechtswidrig erkannten begünstigenden Verwaltungsakts (vgl. Senatsurteile vom 16.07.1985 - VII R 31/81, BFHE 144, 189; vom 30.11.2004 - VII R 41/03, BFHE 208, 361, sowie BFH-Urteil vom 30.11.1982 - VIII R 9/80, BFHE 137, 209, BStBl II 1983, 187).
  • BFH, 24.11.1987 - VII R 138/84

    Ermessensentscheidung - Nachschieben von Gründen - Offenes Zollager - Widerruf

    Rechtsgrundlage des Widerrufs ist § 131 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO 1977); die Ausnutzung des Widerrufsvorbehalts in Anwendung dieser Vorschrift ist Ermessensausübung (Senat, Urteil vom 16. Juli 1985 VII R 31/81, BFHE 144, 189 f.).
  • FG Hamburg, 01.04.2003 - IV 191/00

    Stromsteuergesetz: Begünstigung des produzierenden Gewerbes:

  • FG Baden-Württemberg, 25.03.2002 - 9 K 513/98

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs der Verlängerung der Dauerfrist nach der

  • FG Sachsen-Anhalt, 17.07.2002 - 2 K 359/99

    Einheitliches Vertragswerk; Grunderwerbsteuer

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